Geboren in Frankreich am 16. Juli 1972, und an der bretonischen Küste gross gewachsen, bleibt Elizabeth Dubrocq ihr Leben lang ein vom Meer fasziniertes Sommerkind.
Mit 11 hat sie Dank einem Plakatwettbewerb für den Centre Nautique de Lorient einen Segelkurs gewonnen, frühstens von diesem Ereignis aus können wir die Verbindung zwischen Kunst und Meer bei der Künstlerin datieren.
Nach einer Abitur mit Schwerpunkt Soziales und Ökonomie hat sich Elizabeth Dubrocq noch nicht ganz getraut, den künstlerischen Weg zu folgen und hat Kunstgeschichte an der Universität Rennes II studiert. Während diesen Jahren hat sie die Skulptur aus Gasbeton für sich entdeckt, und war mit ihrer Kunst auf dem keltischen Festival de Lorient präsent. Dieser erste Kontakt mit einem begeisterten Publikum hat sie sehr beeindruckt.
Bedeutsam für ihre Entwicklung ist auch das Kampfkunst Lernen seitdem sie Kind war, und später die Entdeckung des Qi-Gong. Dies war der Beginn eines langen Prozesses der Energiearbeit und des Verständnisses der Geist-Körper-Verbindung.
1997 zieht sie nach Berlin um, und ist von der Subkultur fasziniert, ganz besonders von dem damaligen Tacheles, und dem Kulturverein Zurmoebelfabrik, wo sie 2005 ihre erste Ausstellung mit dem Titel Variation um einem Baum organisiert. Sie zeigt eigene Skulpturen und auch Fotos von ihrer Schwester, die Fotografin Céline Dubrocq.
Sehr bedeutsam für ihre Herangehensweise an die Energiewelt ist ihre Shiatsu-Ausbildung im 2001-2004 in der Shiatsu-Schule Kreuzberg, bereichert mit Ausbildungen von verschiedenen Massageformen.
Elizabeth Dubrocq hat über zehn Jahren als Shiatsu-Praktikerin, Masseuse und Qi-Gong Kurs-Leiterin gearbeitet.
Der Kunst bleibt sie treu, und 2015 stellte sie im Café der Regenbogenfabrik aus, dieses Mal mit Akrylmalerei auf Leinwände. Mit dem Titel: Polynesische Tattoos verschmelzen mit der Stadt kombiniert die Künstlerin Farben, Formen und Wahrnehmungen, nach dem Motto: „Alle Phänomene sind voneinander abhängig und frei von eigener Natur“. Dieses Motto gilt widerum für die Bilder selbst, die unterschiedlich wirken, je nach der inneren Haltung und momentanen oder generellen Verfassung des Betrachters. Die Bilder werden unterschiedlich wahrgenommen, und auch sie verschmelzen weiter in jeder Fantasie.
2022 ist das Jahr, in dem Elizabeth Dubrocq sich endlich traut, sich der Kunst ganz zu widmen.
Zusammenfassung:
Jahrgang ´72
aufgewachsen in der Bretagne, Frankreich
1992 - 1997 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Rennes II, Frankreich
lebt seit 1997 in Berlin
2004-2017 Shiatsu Praktikerin
2005 - 2008 Qi-Gong Kurs Leiterin an der TU-Berlin, ZE Hochschulsport
Autodidakt in Malerei und Skulptur, das Leben lang
seit Juni 2022 freiberufliche Künstlerin
Obwohl ich aus Erfahrung ahne, dass ich mich darauf nicht beschränken werde, bereite ich eine Wahl von Farben und Werkzeugen vor.
Dann setze ich mich hin und meditiere.
Irgendwann stehe ich auf und lege los, und lasse mich von einer spannenden Dramaturgie überraschen!
Während des ganzen Prozesses der Kreativität gebe ich mir die Aufgabe, präsent in meinem Körper zu bleiben und aufmerksam auf das, was geschiet.
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