ooohhhh... wie gut dieses Freiheitsgefühl tat, während ich mich traute, etwas neues geschehen zu lassen!
Das unfertigtes Bild hing an der Wand. Spät Abend, als der Tag zur Ende kam, wollte ich nur noch eine Pflanzen- und Harzmischung räuchern und eine neue geführte schamanische Meditation probieren. Die Räuchermischung Seelensuche hat mich mit ihrem Ziel überzeugt:
"Die schamanische Arbeit zeit darauf ab, einen Durchgang in die Seelenwelt zu schaffen, um verlorene Anteile wieder zu finden. Das "Ganzwerden" des Menschen soll diese Mischung unterstützen."
Ja, vermutlich sollte ich versuchen, mich mit einem Teil meiner Seele zu verbinden, der irgendwie momentan von der Ganze getrennt sei. Es könnte der Grund sein, warum schwebt das unfertigte Bild in undefiniertem Raum, in Selbstsunsicherheit verstrickt.
Mitte der Meditation wurde ich unruhig und bin aufgestanden, mit dem Absicht, das Bild weiter zu malen. An dem Moment fing ein neues Kapitel in der Meditation an, es ging um einen Fluss, und die Vorstellung, am Ufer meines lieblings Flusses zu stehen, hat mich beruhigt, und ich habe mich auf die Meditation weiter eingelassen.
Fliessendes Wasser, reinigendes Wasser...
Ich musste nicht weiter zuhören, wie ich mich mit neuer Kleindung anziehen sollte, schon stand ich vor dem Bild, ein Pinsl in der Hand.
Acryl auf Leinwand, 60x80 cm, introspection, 2023 (verkauft)
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